Schalke Freunde und co  
 
  Ultras Gelsenkirchen 10.05.2025 04:28 (UTC)
   
 
                                                                      UGE


                                                            ein Bild



ein Bild
Die UGE In Berlin Mit Na Hamma Geilen Koegr.. =D


ein Bild
UGE-Immer Einen Schritt Voraus


ein Bild
Unser Schalke muss wieder erwachen,nur harte Arbeit kann dies möglich machen!


ein Bild
100 Jahre Ernst Kuzorra-Legenden sterben nie


ein Bild
Kurz Vorm Spiel...Die Fahen sidn Oben...DAS VEREINS LIED LÄUFT GERADE xD


ein Bild
KOMM! KOMM !KOMM! KOMM! KOMM! DAS DER NOCH NICHTS AM KOPF GEWORFEN BEKOMMEN HAT ...WUNDER GESCHEHEN IMMER WIEDER!! *Schade*


ein Bild
Nur wer seine Wurzeln achtet, wird Großes erreichen! Schalke Gegen Dortmund!!!


ein Bild
BLAU WEIßES FAHNEN MEER!!! ICH SAGS EUCH !!!
EINAFCH NUR GEIL!!!

                                                           Die Geschichte der UGE

Der Lange weg zur UGE

Für viele wird es sicherlich interessant sein, wie unsere Gruppierung entstanden ist, denn selbst ein Teil der Mitglieder kennt uns nur als Großkaliber mit heute mehr als 350 Mitgliedern, eigenem Merchandising, Infostand und quasi eigenem Treffpunkt (sprich Fanprojekt). Dass es bis hierhin ein verdammt langer Weg war und wir mittlerweile in Dimensionen vorgestoßen sind, von denen man vor ein paar Jahren allerhöchstens zu träumen gewagt hat, soll dieser Rückblick auf die Entstehungszeit und die Anfänge des Ultratums rund um Gelsenkirchen verdeutlichen. Den „Neueren“ mag er helfen sich mit der Vergangenheit vertraut zu machen, den Leuten der ersten Stunden als Erinnerung dienen.

Die Wurzeln

Warum soll es in GE anders gewesen sein, als sonst wo in Deutschland ? Der allseits bekannte „Fan Treff“ wartete mit Bildern aus Italiens Kurven auf, Fanzines vermittelten neue Eindrücke, durch Trips ins Mutterland des Tifo entstanden erste Kontakte mit einer anderen Art der Fankultur und Bengalos, Rauchbomben und große Choreographien weckten das Interesse in den Stadien der Bundesliga. Das faszinierende Wörtchen „Ultra’“ machte die Runde, erste Gruppierungen, vor allem in Leverkusen, orientierten sich in diese Richtung, aber zumindest auf Schalke blieb es beim Aktionismus diverser Einzelpersonen. Eine dieser war mit Sicherheit Clive (mittlerweile nach England ausgewandert), Herausgeber von „Boys in Blue“, wohl einem der grandiosesten Hefte, das in seiner Zeit in der deutschen Fanszene kursierte, der versuchte mit einem kleinen Haufen die auch damals schon recht maue Schalker Fanszene zu beleben und eine „neue“ Art von Support in der Parkstadionschüssel sowie auswärts zu etablieren. Leider waren die Jungs ihrer Zeit einfach ein paar Jahre voraus. Als sich im Sommer 96 der „Supporters Club“ gründete und sich auch die Verbesserung des akustischen und optischen Supports auf die Fahne schrieb, war die Möglichkeit gegeben etwas in dieser Richtung auf die Beine zu stellen. Die erste Papptafelchoreo gab’s 1997 gegen Rostock, aber der absolute Durchbruch in Sachen Ultra’ blieb aus bzw. war nie wirklich gewollt. Fahrtenorganisation und passive Mitgliedervertretung setzten sich letztlich als Hauptaugenmerke beim „SC“ durch und gerade das „Optische“ rückte vermehrt in den Hintergrund. Anders dagegen die akustische Unterstützung. Während mehr und mehr Schalker aus der Nordkurve abwanderten, sammelte sich im alten Block I nach und nach ein immer größerer und sangesfreudigerer Mob an. So wie sich die alte Hoolszene aus dem Stadion verabschiedete, bzw. ruhiger wurde/werden musste, vermehrten sich vor allem die „Supporter“ im I-Block. Noch heute weinen nicht wenige diesem alteingesessenen Sammelsurium mehr als eine Träne hinterher. Auch das Liedgut wurde zu dieser Zeit um etliche Klassiker erweitert, die heute von der „UGE“ weitergetragen werden. Gesangstechnisch liegen unsere Wurzeln zu großen Teilen im alten Block I.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass gerade von den „geistigen“ Vorreitern, wenn man sie überhaupt so nennen kann, eigentlich keiner großartiges Interesse zeigte, eine reine Ultragruppe auf die Beine zu stellen, geschweige denn sich heute darin noch wirklich aktiv zu engagieren. So kam es, dass sich die jüngere, vielfahrende Nordkurvenfraktion rund um Wrase, Jan, Mau, Blaulicht-Jörn etc. zwar auswärts an die Zipfel der „SC“-Leute hängte, aber ansonsten weiterhin „auf sich alleine gestellt waren“.

Das alles fiel in die Zeit in der der bereits erwähnte Fan Treff mittlerweile das Zeitliche gesegnet hatte, mit „Match Live“ im Herbst 95 das farbenfrohere Nachfolgeheft die Kurven und Bahnhofsbuchhandlungen eroberte, welches gerade für viele der nachwachsenden Fangeneration der erste Kontakt mit anderen Fanszenen und Fankulturen war. Neue Gruppierungen, orientiert an der italienischen Szene und mit dementsprechenden Namen, schossen allerorten wie Pilze aus dem Boden. Auch in GE gab’s ab ’96 jüngere Grüppchen (z.B. „Ice Tea Boyz Herten“), die zwar kleidungsmäßig noch nicht dem heutigen Ultra’-Bild entsprachen, aber mit Rauch und neuen Ideen probierten, jedoch waren die „Supporters“ (nicht der „SC“) Ende 1997 wohl die erste wirklich ultraorientierte Gruppierung auf Schalke hinter deren Zaunfahnen (die erste fiel bekanntlich dem schwarzen Rauch zum Opfer) sich neben Kirsche, Raphi, Heckes und Dirk zu Hochzeiten 10 – 15 Mitglieder verbargen. Erste Doppelhalter wurden gepinselt, eigene Schals und Aufkleber produziert, die obligatorischen Collagen auf den Markt geschmissen, bei Pieper der Rauchvorrat leer gekauft und weitere Kontakte in der Fanszene geknüpft. Dennoch vermied man damals bewusst die Bezeichnung Ultra’, denn darunter verstand man die bedingungslose Unterstützung des Vereins verbunden mit großflächigen Choreos und einem einheitlichen Support. Während der erste Punkt zutraf bzw. heute noch zutrifft, war an große Aktionen oder überragende Supportleistungen nicht zu denken, denn dafür waren die Möglichkeiten mit ein paar Leuten einfach zu gering bzw. wurde mehr Wert auf die Anwesenheit bei allen Spielen (Profis, Amateure, A-Jugend) gelegt.

Auch der Fanzinemarkt kam in Bewegung. Das „Blaulicht“ erblickte 1997 das Licht der Welt und berichtete über die ersten ultraorientierten Aktionen auf Schalke, während „Boys in Blue“ nach 10 Ausgaben seinen Geist aufgab. Mit der Zeit verlagerte sich das Interesse der Blaulichtschreiber (insbesondere bei Jörn, Dirk Scholten war ja nie wirklich präsent) mehr aufs Hoppen und man zog sich aus der langsam wachsenden Ultraszene zurück.

Ausblick

Was die Zukunft bringt, weiß höchstens die Glaskugel eures Vertrauens, wir setzen auf die eigene Stärke, kombiniert mit gezielter Kooperation, um die UGE weiter nach vorne zu bringen. Wichtig ist es, weiterhin unkonventionelle Wege zu gehen und eine gewisse Risikobereitschaft nicht zu verlieren. Dass wir auch in Zukunft gewissen Leuten auf den Füßen stehen werden, dürfte selbstverständlich sein, Kamikaze oder Harakiri wird es trotzdem nicht geben.
Regionale Ansprechpartner und weitere Möglichkeiten des Zusammenwachsens innerhalb der Kurve werden nur dann erfolgreich sein, wenn sich jeder unserer Ziele bewusst ist, wenn sich jeder einbringen möchte und wenn jeder bereit ist, dafür zu kämpfen. „Alles für Schalke“ war das Motto bei der Gründung, „Alles für Schalke“ muss auch weiterhin der Leitsatz sein, die Maxime nach der wir leben und das, was wir als „Ultras Gelsenkirchen“ verkörpern. Die Fanszene Stück für Stück nach vorne bringen, die eigenen Ideale mit alten Traditionen mischen und gemeinsam mit 1000 Freunden dafür zu sorgen, das unser S04 nicht im Einheitsbrei der Showevents versinkt, sondern gewachsene Fankultur auch das nächste Jahrtausend überlebt.
Selbst wenn es mal nicht nur vorwärts gehen sollte, werden wir nicht aufgeben! Und seid Euch bewusst: „Wir stehen erst am Anfang!“

...Mehr Pics Kommen Noch...
 
  buttons
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
WaaaaS!Es Waren schon 9134 Besucher (15431 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden